Weltgipfel der Regierungen befasst sich mit wichtigen zukünftigen Veränderungen und internationaler Zusammenarbeit: Österreichischer Beamter

WIEN, 7. Februar 2024 (WAM) -- Omar Al Rawi, Mitglied des Wiener Landtags und des Gemeinderats, bekräftigte die Bedeutung der Förderung der internationalen Zusammenarbeit und der Angleichung der globalen Bemühungen zur Bewältigung der großen Herausforderungen, denen sich die Menschheit gegenübersieht, insbesondere des Klimawandels, des Umweltschutzes und der Stärkung der Klimaresilienz, die zu globalen Anliegen geworden sind.

Er lobte auch die beispiellosen Erfolge der COP28, die kürzlich in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattgefunden hat.

In seiner Erklärung gegenüber der Emirates News Agency (WAM) erklärte Al Rawi, dass die gegenwärtige Ära umfassende Veränderungen und Umwälzungen mit sich bringe, die es erforderlich machten, sich mit Schlüsselthemen zu befassen, die über nationale Grenzen hinausgingen, und kollektives Handeln erforderten, um bedeutende Herausforderungen zu bewältigen, die sich auf das Leben der Menschen und die Gesellschaft auswirkten und die kein einzelnes Land allein bewältigen und lösen könne.

Al Rawi, der im Namen des Gouverneurs und des Bürgermeisters von Wien am World Governments Summit 2024 in Dubai teilnehmen wird, bekräftigte die Bedeutung der Teilnahme am Gipfel aufgrund seiner Rolle bei der Förderung der internationalen Zusammenarbeit, der Erörterung wichtiger zukünftiger Veränderungen, der Bewältigung globaler Herausforderungen, der Erarbeitung innovativer Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität der Gesellschaften und der Verbreitung von Harmonie und sozialer Sicherheit auf der ganzen Welt.

Al Rawi, der in der österreichischen Hauptstadt Wien für Stadt- und Architekturplanung zuständig ist, erklärte, dass sich die Tagesordnung des bevorstehenden Gipfels auf die Themen Stadterweiterung, Zukunft der Bildung, Beschleunigung des Wachstums, Zukunftsperspektiven, Nachhaltigkeit, neue globale Veränderungen und künstliche Intelligenz (KI) konzentrieren wird, und betonte, dass Länder, die derzeit in moderne technologische Entwicklungen und innovative Lösungen investieren, in Zukunft einen Vorsprung haben werden.

Die Entwicklung der KI werde dazu beitragen, Europas Arbeitskräftemangel zu lindern, ohne die von Menschen abhängigen Beschäftigungssektoren zu beeinträchtigen, fügte er hinzu und lobte das Interesse der WGS, neben führenden Industrievertretern, Experten, Leitern von Organisationen und Einrichtungen sowie Staats- und Regierungschefs auch Vertreter von Städten und Gemeinden einzuladen.

Er wies auch auf die Bedeutung der Stadtentwicklung hin, zumal derzeit etwa 50 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben, wobei Statistiken prognostizieren, dass diese Zahl in den nächsten zwanzig Jahren auf etwa 70 Prozent ansteigen wird.

Die Städte werden in Zukunft aufgrund der zunehmenden Umweltverschmutzung und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens sozialer Spannungen in größeren Städten eine große Herausforderung darstellen. Die Städte haben eine größere Bedeutung, da sie die Wiege kultureller Zentren, führender Universitäten, Forschungsinstitute, wissenschaftlicher Zentren und anderer akademischer Zentren sind, wodurch sie eine wichtige Rolle bei der Suche nach Lösungen und Innovationen spielen können, die zur Lösung von Umweltproblemen und zur Verringerung schädlicher Treibhausgasemissionen beitragen, fügte er hinzu.

Al Rawi erklärte, dass die Städte zur Lösung des Problems des Klimawandels beitragen können, indem sie die Treibhausgasemissionen durch die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, die Entwicklung umweltfreundlicher Heiz- und Kühlsysteme, die Vergrößerung von Grünflächen und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien verringern und so künftige städtische Herausforderungen in Vorteile bei der Bekämpfung des Klimawandels verwandeln. Anschließend hob er die Bemühungen der österreichischen Hauptstadt zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und ihren Plan hervor, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen.

Al Rawi rief alle dazu auf, von den entsprechenden Erfahrungen und der urbanen Renaissance der VAE zu profitieren, wo rund 90 Prozent der Bevölkerung in Großstädten leben. Er betonte, wie wichtig es sei, die Bedingungen von Städten und Gemeinden zu untersuchen und einschlägige Studien zu nutzen, um Lösungen und praktische Wege zur Bewältigung aktueller Probleme zu finden, zumal die Herausforderungen, mit denen Städte konfrontiert sind, überall auf der Welt ähnlich sind.

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